Am Ostersamstag und am Osterfest wurden drei Kinder getauft, und es kamen neue Lieder an den Tag. „Lord of the Dance“ von den Dubliners mit einem deutschen Text, und das Lied der Konfirmation „Du bist das Licht“ von Gregor Meyle. Wir veröffentlichen hier einmal die Texte der beiden Lieder.
„Du bist das Licht“
Immer wenn wir glauben, dass wir angekommen sind
Immer wenn wir funkeln, wie die Augen eines Kindes
Immer wenn wir stolz sind auf uns selbst
Uns ein schwerer Stein vom Herzen fällt
Immer wenn wir Liebe in uns spüren, sehen wir das Licht.
Immer wenn wir glauben, dass es keinen Weg mehr gibt
Immer wenn die Wahrheit unsere Hoffnung fast besiegt
Immer wenn der Schmerz die Herzen trifft
Unsere ganze Welt zusammenbricht
Immer wenn die Wut das Licht erstickt, sehen wir es nicht
Wenn all das was vor dir liegt auf einmal ’nen Sinn ergibt
Dann scheint durch die Dunkelheit am Ende das Licht
Denn du bist das Licht
Manchmal brauchen wir ’n bisschen Zeit um zu verstehen
Oder sind wir nur noch nicht bereit den Weg zu gehen.
Es genügt ein Funke für den Brand
Zu oft wird zuviel von dir verlangt
Warum hast du es noch nicht erkannt? Du bist das Licht!
Wenn all das was vor dir liegt auf einmal ’nen Sinn ergibt
Dann scheint durch die Dunkelheit am Ende das Licht
(Oh-Ho!)
Denn du bist das Licht
Es brennt in uns ein Leben lang
Macht sichtbar, wer wir wirklich sind
Und glaubst du nichts mehr irgendwann,
Geh wohin dein Herz dich bringt!
Wenn all das was vor dir liegt auf einmal ’nen Sinn ergibt
Dann scheint durch die Dunkelheit am Ende das Licht
Du siehst so schön aus, wenn du lachst
Oder wenn du vor Glück weinst
Deine Augen
Leuchten
So funkelnd
(Oh!)
Dann sehen wir das Licht!
(Mh!)
Am Ende das Licht!
„Lord of the Dance – Ich tanzte am Morgen“
Ich tanzte am Morgen, die Welt war noch jung,
der Sonne, dem Mond und den Sternen gab ich Schwung.
Ich tanzte zur Erde vom Himmelszelt,
in Bethlehems Stall kam ich zur Welt.
Refrain: Tanz, tanz, und fällt es dir auch schwer,
ich bin der tanzende Gott, sagt er,
und ich führe euch, wo immer ihr auch seid,
ja ich führ euch tanzend durch alle Zeit.
Ich tanzte für Leute, die waren schriftgelehrt,
die wollten das nicht, denn sie fanden das verkehrt.
Ich tanzte für Fischer, für Jakob und Hans,
und die tanzten mit, weiter geht der Tanz.
Ich tanzte am Sabbat, nahm dem Lahmen sein Leid,
die Herrschenden sagten: Nein, nein, das geht zu weit!
Man peitschte mich zog mich aus und hängte mich auf,
die tödliche Kälte kroch in mir rauf.
Ich tanzte Karfreitag, doch ohne Musik,
das Tanzen ist schwer mit dem Teufel im Genick.
Ich kam in ein Grab, noch ein Stein obendrauf.
Doch ich bin der Tanz und der hört nicht auf!
Sie legten mich um, doch ich steh wieder auf,
denn ich bin das Leben, ich gebe nicht auf!
Ich lebe in euch, lebt doch ihr auch in mir,
denn ich bin der tanzende Gott, sagt er.